Hart umkämpfter Saisonabschluss bei den Damen

Aktualisierung – unsere „jungen Wilden“ der AK 18 steigen erst in der kommenden Woche in den Spielbetrieb ein. Entweder war der Terminkalender beider Mannschaften extrem voll oder aber die dritte Mannschaft von Zolling hatte einfach schlicht „Bammel“, aber es gab kein Spiel am Samstag.

Spaß beiseite, natürlich wird die Partie nachgeholt – am 13.07.

Ansonsten war unser Wochenende geprägt von engen Niederlagen und einem knappen Herren40 Sieg – mehr dazu weiter unten.

Knapper als das Ergebnis aussagt – Knaben AK15

Wie beginnt eine Saison am Besten – ich bin für chronologisch. Und unsere Jungs haben am ersten Spieltag gleich mal einen richtig guten Gegner vor der Brust gehabt, die zweite Mannschaft vom TC Scheyern.

Nach den Einzeln sah es erstmal ernüchternd aus, zwar holte Silas Pöll in überzeugender Manier einen wichtigen Punkt. Benedikt Kroll, Nepomuk Gamböck und Julius Lorenz bekamen jedoch kaum Chancen in ihren Einzeln – nur 4 Spiele in drei Begegnungen.

Umso stärker war die Reaktion der Jungs im Doppel. Julius und Silas spielten gegen das erste Doppel der Gäste sehr gut. Das Ergebnis fiel mit 3 zu 6 und 1 zu 6 deutlicher aus, als das reale Spiel war. Noch knapper am zweiten Punkt waren Nepomuk und Jonas Metz, die aber am Ende auch in zwei engen Sätzen das Nachsehen hatten. Schade, aber Kopf hoch, Jungs! Kommenden Freitag wartet schon der nächste Gegner, die zweite Mannschaft vom SV Kranzberg.

Herren 40 startet knapp siegreich in die neue Saison

Die Herren40 sind diese Jahr nicht mehr in der Vierer-Team-Konstellation am Start, sondern zu sechst. Und gegen die Mannen vom TV Hörzhausen wurde es das typisch enge, erste Spiel. Während Hubert Kornprobst und Markus Pfeffer jeweils in zwei Sätzen zu den Punkten marschierten, machte es sich unsere Sechs, Martin Steurer, beinahe unnötig schwer. Trotz kleinerer Schwierigkeiten holte er den wichtigen dritten Punkt im Tiebreak des zweiten Satzes.

Die anderen drei Einzel gingen dann leider an die Gegner. Für Torsten Drewes und Martin Zaindl gab es zwei glatte Niederlagen. Unser Schorsch, Georg Winkelhofer, kämpfte und fightete – leider im Match-Tiebreak mit einigem Pech, 7 zu 10 am Ende.

Beim 3 zu 3 Zwischenstand hatte Kapitän Martin dann die Taktik voll im Blick. Markus und Hubert ließen ihren Gegnern genauso wenig eine Chance wie das Doppel M&M (Martin und Martin). Einzig unser Torsten wollte einfach nicht mitmachen. Im ansonsten sieggewohnten Duett mit Franz Höpp zog er in zwei Sätzen den Kürzeren. Macht am Ende nix, das Team hat es souverän geschaukelt. Und nun wartet Hohenwart am kommenden Samstag.

Ein kleines „Bonbon“ gab es neben dem Platz. Unsere Nummer 2 bei den „jungen Hüpfern“ war zumindest als Zuschauer mit dabei, auf diesem Wege nochmal: Golo, werd‘ möglichst schnell fit!

Verdammt nah dran in der Bayernliga

Die nackten Zahlen sagen erstmal: klare Niederlage mit 3 zu 6 beim TV Feldkirchen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn nach den Einzeln waren unsere Herren 60 echt nah dran – Zwischenstand 3 zu 3.

Zwar sagt eine alte Punktspielweisheit, dass die Punkte von hinten kommen müssten, aber unser Team um Thomas Stummer hat das irgendwie falsch verstanden. Sowohl Thomas als auch Volker Bartesch auf 2 und Wolfgang Haule auf 3 holten jeweils Zwei-Satz-Siege.

Leider gab es dann nicht mehr viel zu holen für Joachim Rieg, Josef Keimel und Alfred Lugsch, auch wenn sowohl bei Joachim als auch bei Alfred in den Sätzen jeweils durchaus Chancen vorhanden waren.

Die aus der Landesliga bekannte Doppelstärke war also gefragt, jedoch zeigte sich, dass auch die Gastgeber eine ausgeprägte Liebe zu diesem Wettbewerb haben. Jeweils in zwei Sätzen mussten unsere Herren die Punkte als Gastgeschenk da lassen. Aber eines bleibt festzuhalten, unsere 60er Truppe ist definitiv in der Bayernliga angekommen – und das ist ein dickes Ausrufezeichen wert!

Doppel mit viel Pech – unsere Damen verlieren unglücklich

Gastspiel in Oberzeitlbach und es war eine verdammt enge Kiste. Aber starten wir am Anfang des Tages. Der Sonntag ließ sich eigentlich ganz gut an – ein 3 zu 3 nach den Einzeln war eine hervorragende Ausgangsposition.

Die Punkte kamen von den Positionen 1, 3 und 4 – Irene Kornprobst gewann in einem teils dramatischen Spiel, Manuela Raßl und Christina Steurer holten jeweils zwei Satzsiege. Ingrid Racki, Hanneke van der Meijs und Nathalie von Pigage gingen leider leer aus. Zusätzlicher Tiefschlag: Hanneke verletzte sich Ende des ersten Satzes und konnte sich dadurch nur noch bedingt gegen die Niederlage stemmen.

Deshalb sprang im Doppel Sonja Pfeiffer ein, die im dritten Doppel mit Christina keine Chance gegen die Oberzeitlbacherinnen hatte. Anders lief es in den ersten beiden Paarungen. Irene und Manuela kämpften sich nach verlorenem ersten Satz in die Partie, hatte im Match-Tiebreak dann mit 8 zu 10 das Nachsehen.

Zeitgleich ackerten sich Nathalie und Ingrid ebenfalls nach dem Verlust von Satz eins über harten Kampf in den entscheidenden dritten Satz. Auch hier hieß es dann 8 zu 10. Statt eines möglichen 5 zu 4 Sieges hieß es also 3 zu 6 – viel knapper geht das kaum noch. Jetzt heißt es erstmal trainieren, das nächste Spiel wäre gegen Unterschneitbach. Da Unterschneitbach die Mannschaft aber zurückgezogen hat, starten die Damen am 16. Juni mit dem ersten Heimspiel gegen Hohenzell wieder durch!