Bayernliga? Kein Problem…

Kleiner Vordreh – unsere Damen waren am Wochenende spielfrei und gehen quasi mit einem Sieg am grünen Tisch in die Pfingst-Freizeit. Der SV Unterschneitbach hat seine Mannschaft leider zurückgezogen, aber zumindest in der Tabelle heißt es dadurch: Kurs aufwärts!

Ansonsten ein geteiltes Wochenende: die Jugend mit ein wenig Wehmut, die älteren Herrschaften jeweils mit Siegen in den Punktspielen – und die AK60 mit einem Top-Grill-Gastgeber.

AK18 mit einer Niederlage in Spiel 1

Wie schwer es in der „jungen Erwachsenen“-Liga ist, mussten unsere Jungs im ersten Spiel des Jahres feststellen. Gegen Schweitenkirchen gab es eine glatte 0 zu 6 Heimniederlage.

In den Einzeln konnte Sixtus Schlatterer auf Position 4 ein wenig am Sieg „schnuppern“, verlor dann aber leider mit 3 zu 6 und 3 zu 6. Johannes Kroll war im ersten Satz knapp dran, musste dann aber auch in zwei Sätzen die Segel streichen. Gleiches galt für Korbinian Ettl und Gustav Klink – zu stark war die Spielgewalt der Gegner!

Im Doppel wurde es dann ebenfalls eine klare Angelegenheit – sowohl Korbinian und Johannes als auch Sixtus und Hannes Brandstetter hatte keine echte Siegchance. Jetzt heißt es: Wunden lecken und Kopf wieder hoch, am 14. Juni geht es weiter gegen Petershausen!

Herren 60 kann Bayernliga

Letztes Wochenende noch ein wenig vom Pech verfolgt, drehen unsere alten Herren richtig auf. 8 zu 1 Sieg gegen Nesselwang – nochmal zum Verständnis: Der AUFSTEIGER gewinnt in Nesselwang so klar wie im Jahr zuvor in der Landesliga, krasses Ding!

Und hatte ich im letzten „Wochenend-Rückblick“ noch erwähnt, dass die Regel „Punkte von hinten“ anscheinend kein Verständnis bei der AK60 gefunden hat, muss ich das revidieren. Die Jungs haben es einfach gar nicht verstanden.

Thomas Stummer, Wolfgang Haule, Joachim Rieg und Josef Keimel fertigten ihre Gegner jeweils in zwei Sätzen ab. Volker Bartesch musste auf zwei gegen den – so die Meinung der eigenen Mannschaftskollegen – besten Nesselwanger ran und schaffte einen knappen aber verdienten Drei-Satz-Sieg.

Einzig unser Fred, Alfred Lugsch, hatte das Nachsehen. Nach engem ersten Satz verlor er nicht nur Satz 2, sondern auch noch den Match-Tiebreak mit 5 zu 10. Sein Gegner Walter Düsterfeld sollte sich aber nicht nur als hervorragender Altmeister im Tennis herausstellen, sondern auch noch als Grillmeister vom Dienst (aber die leckeren Steaks gab es erst nach den Doppeln).

In besagten Doppeln ließen unsere Herren aber keine Luft ran, auch wenn Thomas und Joachim ein echt enges Dreisatz-Spiel mit 10 zu 8 im Tiebreak für sich entschieden. Volker und Wolfgang sowie Josef und Werner Junglas sicherten den fulminanten ersten Sieg in der Bayernliga ab.

In der Form sollte der „Nichtabstieg“ doch nur noch eine Formsache sein – hoffen wir zumindest. Die Nesselwanger bereiteten unseren Altherren auf jeden Fall noch einen schönen Abend, vielen Dank von dieser Warte aus und hoffentlich geht es nach der Pfingstpause gleich so weiter, auch wenn es im ersten Heimspiel gegen den Spitzenreiter SVN München geht.

Hey-ho – Sieg Zwo

Sagen wir mal so – die Herren 40 hat erstmal den richtigen Kurs eingeschlagen. Mit einem am Ende klar aussehenden 6 zu 3 Sieg bezwangen sie das Team aus Hohenwart.

Doch es war eine enge Begegnung – Nummer 1 Torsten Drewes unterlag im Einzel in zwei engen Sätzen, genauso wie Oliver Denk und in drei Sätzen musste Werner Zirnwald die Punkte abgeben. Doch der Kapitän Martin Zaindl behielt die Nerven, mit 6 zu 1 und 7 zu 6 holte er den wichtigen dritten Punkt. Zuvor waren (wie gewohnt) Martin Steurer und Hubert Kornprobst erfolgreich. Mit einem 3 zu 3 Unentschieden ging es in die Doppel.

Und anscheinend hat unsere AK40 ein Faible für dieses Spiel. Hubert und Werner gewannen klar in zwei Sätzen. Martin und Martin sicherten den Sieg mit einem Dreisatz-Sieg. Und das schien anscheinend auch das erste Doppel mit Torsten und Mathias Racki zu beflügeln, nach verlorenem ersten Satz und 0 zu 4 im zweiten holten die beiden nicht nur den Satzausgleich, sondern setzen sich auch noch mit 10 zu 8 im Match-Tiebreak durch.

Keine Frage, dass die Stimmung danach mega-positiv war, gemeinsam mit den Hohenwartern wurde es ein prima Abend. Nach Pfingsten geht es gegen den Tabellenersten aus Adelzhausen, das wird ein richtig spannendes Spiel!

AK 15 – Unglückliche Niederlage

Jetzt mal ganz im Ernst – das hätte echt einen Punkt verdient gehabt, dieses Spiel gegen die zweite Mannschaft vom SV Kranzberg. Unsere Jungs unterliegen mit einigem Pech mit 2 zu 4.

Dass es eng werden wird, war schon nach den Einzeln klar. Nepomuk Gamböck und Benedikt Kroll spielten sehr gut, verloren aber knapp jeweils in zwei Sätzen. Silas Pöll und Leon Petri hingegen konnten mit ihren Siegen in jeweils zwei Sätzen das Unentschieden nach den Einzeln sichern.

Im ersten Doppel versuchten Benedikt und Raphael Kremling alles, mussten jedoch in zwei umkämpften Sätzen die Niederlage hinnehmen. Silas und Leon waren in ihrem Doppel ganz, ganz nah an einem Erfolg, 5 zu 7 und 5 zu 7 hieß es am Ende, trotz superhartem Kampf der beiden.

Damit ist zwar leider immer noch kein Punkt auf der „Haben-Seite“, aber in der Tabelle ist es immerhin der vorletzte Platz vor Gerolsbach. Nach den Pfingstferien müssen die Jungs zum Ilmderby nach Jetzendorf. Gegen den aktuellen Tabellenzweiten wird es ein harter Fight – viel Glück dafür!

AK12 – gemeinsam mit Tandern

Offiziell spielen die AK12-Kids unter der „Kennung“ FC Tandern, aber das soll mich nicht davon abhalten, auch von diesen Spielen zu berichten.

Im ersten Punktspiel hätte es ja gegen Petershausen gehen sollen, aber die Mannschaft wurde zurückgezogen. Und so stand am Samstag das Spiel gegen die dritten Mannschaft des TC Pfaffenhofen an. Und leider lief es fast so wie erwartet.

Die Pfaffenhofener ließen unsere Mannschaft keinerlei Chance. Unsere Mädels, denn es waren fünf junge Damen für unsere Spielgemeinschaft am Start, wurden nahezu überrollt von den Jungs vom Unterlauf der Ilm.

Sophia Riedel, Marlene Kroll, Sophie McNally und Carina Knaus konnten gerade mal vier Spiele verbuchen. Und so stand es schon nach den Einzeln klar und deutlich 0 zu 4. Marlene und Sophie sowie Sophia und Abigail McNally (die Schwester von Sophie) versuchten alles – leider wollte einfach kein Ehrenpünktchen rausspringen.

Nach diesem Dämpfer kommt nach den Ferien nun noch eine härtere Aufgabe auf unsere AK12 zu – Tabellenführer Scheyern II. Wir drücken von dieser Stelle aus die Daumen und hoffen auf die ersten Punkte der Saison!