Plätze fit machen

Sonne raus, Natur erwacht – Tennis-Saison steht vor der Tür. Die richtigen Stichworte für unsere Abteilung um mit dem Frühjahrsputz zu beginnen. Am letzten März-Samstag waren viele fleißige „Bienchen“ am Tun, um so viel wie möglich zu erledigen, damit die Platzarbeiten gestartet werden konnten.

Zugang nur noch digital

Und genau hier startete auch die neue Schlüssel-Ära. Die Tennisler werden quasi komplett digitalisiert, Metallschlüssel sind out, Zugangs-Chips in! Gegen eine Leihgebühr von 20 Euro kann jeder in Zukunft seinen aktuellen Schlüssel für die Anlage eintauschen – derzeit warten wir noch auf die „große“ Lieferung der Transponder-Chips, aber dann tauschen wir die Schlüssel.

Schlüsselfreier Eintritt – hallo Zukunft…

Martin Klimmer hatte sich um die Organisation und den Austausch gemeinsam mit dem „Facility Manager“ Reiner Metz gekümmert. Nach geglücktem Einbau – auch unter Zuhilfename einer Flex für das Eingangstor – standen alle Ampeln auf Grün. Die Chips funktionieren prima und jeder hat so einfachen und problemlosen Zugang zu Anlage und Tennisheim. Wir geben den genauen Tauschtermin noch bekannt: die Lieferung der ausstehenden Transponder soll in den kommenden Wochen durch sein.

Zum System: Für die besonderen Bereiche haben nur die verantwortlichen Personen eine Berechtigung, mit der neuen Chiptechnologie kein Problem! In naher Zukunft wird es (so alles gut läuft) noch eine App-Lösung geben. Dann kann sogar mal der Chip „vergessen“ werden. Wenn das Smartphone dabei ist (und wer lässt dieses externe Körperteil heutzutage noch irgendwo liegen), kann auch so der Zugang freigegeben werden. Ich halte euch da auf dem Laufenden.

Viele Hände, schneller Fortschritt

Im Zuge der ersten Frühjahrs-Einsätze bleibt nur ein dickes Danke zu sagen – sowohl an die kleinen und großen Mitmacher, als auch diejenigen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben. Neben strahlendem Wetter an beiden Tagen gab es jede Menge zu tun.

Das Tennisheim musste aus dem Winterschlaf geholt werden – auch wenn die interne Dart-Abteilung jeden Dienstag für ein wenig „Aufregung“ im Heim gesorgt hatten – und draußen rief der Platz nach liebevoller Zuwendung.

Laub beseitigen, Bäume, Sträucher und Graser schneiden, Terrassenfugen säubern, Küche und die gute Stube „wienern“ – es bleibt halt irgendwie immer das Gleiche: viel zu tun! Christian, Martin und Franz verlegten eine Regenrinne beim zweiten Tor am Eingang, Wolfgang beaufsichtigte die Platz-Vorbereitungen. So konnte die Firma Clemenza aus Unterschleißheim ihren Job antreten.

Ein Tag – und fertig

Und die Jungs von Clemenza waren mal so richtig schnell. Ein Tag, vom Morgen bis zum frühen Abend und schon hatten sie die vier Plätze abgetragen und frisch aufgestreut. Wolfgang hat das Ganze „überwacht“. Der Einsatz der Technik ist dabei das Geheimnis der Geschwindigkeit – daher hier mal ein paar kleine Impressionen.