Letzte Woche noch die Nervenstärke in Tuben klappte es dieses Mal für unser Herren40-Team nicht ganz für den Sieg. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Langenbruck II stand es nach den Einzeln 3 zu 3 Unentschieden.
Golo Hartwig, Werner Junglas und Martin Steurer hatten richtig harte Gegner und unterlagen in hochklassischen Spielen jeweils in zwei Sätzen. Werner Zirnwald und Oliver Denk sicherten in ihren Partien zwei wichtige Punkte – frei nach dem alten Tennismotto: „Die Punkte müssen von hinten kommen!“
Marathonmann war einmal mehr Martin Zaindl. Der Teamkapitän sicherte sich knapp den ersten Satz, unterlag dann im zweiten Durchgang klar mit 0 zu 6. Aber anscheinend wollte Martin seinen Gegner nur in Sicherheit wiegen – denn im entscheidenden Tiebreak war er wieder voll konzentriert dabei. Immer wieder wogte das Spiel hin und her. Mit einem Linienball setzte sich Martin dann aber durch.
Beide Mannschaften starteten also mit der Vorgabe, zwei Spiele zu gewinnen, in die Doppel. Um das Ganze noch spannender zu machen, holten beide Mannschaften neue Spieler in die Aufstellung. Bei unseren Herren40ern durfte Torsten Drewes im zweiten Doppel ran.
Unser drittes Doppel hatte leider keine Chance, Martin und Martin unterlagen klar in zwei Sätzen. Um die anderen beiden Spiele entspann sich phasenweise Dramatisches. Werner Zirnwald und Torsten sahen im ersten Durchgang wie die klaren Verlierer aus, fingen sich dann aber, sicherten Satz 2 und lagen mit drei Matchbällen im Match-Tiebreak vorn. Leider ohne Fortune setzte Torsten dann einen sicheren Volley nebens Feld und die Gegner holten sich mit 12 zu 10 den entscheidenden Sieg.
Werner Junglas und Golo waren mit ihren insgesamt über 130 Lebensjahren mit deutlich mehr Erfahrung gesegnet als ihre Gegner. Und das zahlte sich im entscheidenden dritten Satz aus. Die Langenbrucker hatten insgesamt 7(!) Match-Bälle, unterlagen dann aber unseren beiden „Jungs“ mit 13 zu 15. Damit stand es am Ende 4 zu 5.
Trotz der Niederlage bleiben die Herren40 in der Tabelle auf Rang 2. Weiter geht es erst nach den Pfingstferien am 28. Juni gegen Hohenwart.